Jeder Händler weiß, dass Marketing der Schlüssel zum Erfolg ist.
Marketing bringt Aufmerksamkeit, informiert deine, baut Markenbewusstsein und -beziehungen auf, hilft dabei, Relevanz zu bleiben, informiert über wichtige Daten und fördert natürlich den Verkauf. Da immer mehr Händler auf eine Online-Präsenz setzen, ist es wichtig, das Potenzial und die Möglichkeiten des digitalen Marketings zu verstehen.
Häufig steht eine KI hinter der Ausspielung und Optimierung von Marketing-Kampagnen. Trotzdem verdient das digitale Marketing deine Zeit, deinen Respekt und deine Mühe. Mit Marketing lässt sich Geld verdienen – das allein sollte schon ein Anreiz sein, die benötigten Ressourcen zu investieren. Vor allem, da auch einige digitale kostenlose Marketingkanäle zur Verfügung stehen. Alles in allem muss man sich aber klar sein, dass es Zeit und Aufwand kostet, um das volle Potenzial bestimmter Kanäle zu verstehen und über diese Umsätze zu erzielen.
Anhand von ein paar einfachen Fragen kannst du herausfinden, welche Möglichkeiten dir digitales Marketing bietet.
Stehen dir finanzielle Mittel zur Verfügung?
Bevor wir loslegen, ist diese Frage von größter Bedeutung. Denn nicht immer muss dein Marketingbudget aus der eigenen Tasche kommen. Um mehr Unternehmen zum Einstieg in die Digitalisierung zu ermutigen, bieten Bund und Länder oft Zuschüsse, Fördermittel oder kostenlosen Zugang zu Know How und spezialisierten Ressourcen an. Es ist also eine gute Idee, zu prüfen, was für dich in Frage kommt. Am besten du informierst dich bei der Handelskammer.
Welche digitalen Marketingkanäle stehen zur Verfügung?
Die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, die du nutzen kannst! Im Folgenden findest du einige der digitalen Marketingkanäle, die dir zur Verfügung stehen:
Soziale Kanäle
Achte darauf, deine Zielgruppe zu verstehen und herauszufinden, wo diese sich online aufhält. Wähle den entsprechenden Kanal und baue dir hier eine Online-Präsenz auf, über die du deine Zielgruppe ansprechen kannst.
- YouTube
- TikTok
Leistungsanalyse
Statistiken und Zahlen sind die Grundlage für die besten digitalen Marketingstrategien; sie machen den Unterschied, ob du mit deinem Marketing im Dunkeln tappst oder den nächsten Volltreffer landest). Der Zugriff auf Daten ermöglicht es dir, deine Kunden, ihre Vorlieben und ihr Verhalten zu verstehen. Mit diesem Wissen kannst du dann fundierte Entscheidungen treffen. Die erste Wahl ist hier natürlich Google Analytics, kostenlos und Teil der Marketing Suite von Google. Es gibt aber auch andere Alternativen wie Piwik und eTracker. Die Funktionalität ist ähnlich, und alle Anwendungen benötigen Zeit zur Einarbeitung und Analyse, bevor du sie gezielt für dein Marketing nutzen kannst.
Ein Wort der Warnung: Verliere dich nicht in den Daten. Es kann ein verworrener Weg sein, und bevor du dich versiehst, steckst du bis zum Hals in Details, von denen viele einfach nur überwältigend und undurchsichtig sind. Im Folgenden findest du einige wichtige Fragen, die du dir bei der Datenerfassung stellen solltest, um den Überblick zu behalten:
- Woher kommen die Nutzer auf meiner Webseite? Welche Kanäle nutzen sie?
- Wie ist das Verhältnis zwischen einmaligen und wiederkehrenden Besuchern?
- Welches sind die beliebtesten Seiten auf meiner Website?
- Welche Art von Beiträgen sorgt für das größte Engagement in meinen sozialen Medien?
- Wie hoch ist meine E-Mail-Klickrate – welche Abschnitte meiner E-Mail führen zu den besten Umsätzen?
- Wo verliere ich meine Kunden? Auf welchen Seiten springen sie ab?
E-Mail-Marketing
Mach nicht den Fehler zu denken, dass E-Mail-Marketing nutzlos ist.
Schlechtes E-Mail-Marketing ist es natürlich, keine Frage. Wenn du jedoch den Sweet Spot deiner Kunden triffst, sollte dein E-Mail-Marketing zu einem der besten Marketingkanäle werden, die dir zur Verfügung stehen. Software wie Mailchimp oder Klaviyo bietet die Möglichkeit, deine E-Mails schnell und einfach über ein Template zu generieren und mithilfe von A/B-Tests zu optimieren. Das heißt, du erstellst zwei verschiedene Ansätze, um deine Daten zu analysieren und herauszufinden, welche am besten funktioniert. Die beste Variante wird dann an deine gesamte Newsletter-Abonnenten versendet.
BikeExchange kann auf 15 Jahre Erfahrung im E-Mail-Marketing zurückgreifen, um unseren IBDs intuitive Vorlagen zur Verfügung zu stellen, mit denen du schnell und einfach effektive Kampagnen erstellen kannst. Außerdem können unsere Marketingspezialisten dir Einblicke, Tipps und Ratschläge geben, wie du E-Mails entwickeln kannst, die dich ansprechen und konvertieren.
Suchmaschinenmarketing (SEM)
SEM ist die Abkürzung für alle Aktivitäten, bei denen es darum geht, Werbung für deinen Fahrradladen auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) wie z.B. Google oder Bing zu schalten. Beide Anbieter stellen dazu eigene Programme zur Verfügung. Die Kosten werden über ein CPC-Modell abgerechnet, was Kosten-pro-Klick bedeutet. Ob und wo deine Anzeige erscheint, ist abhängig von der Relevanz und Qualität der Anzeige sowie deines Maximalgebots, bevor in einer Auktion die genaue Position deiner Anzeige ermittelt wird.
Wenn du einen gründlichen Einblick in SEM haben möchtest, gibt es zahlreiche Tools wie SEM Rush oder Search Engine Land. Die Welt des Suchmaschinenmarketing ist allerdings vielschichtig – wer hier tief graben möchte, findet genug Daten und Stellschrauben, um noch das letzte Prozent an Optimierung herauskitzeln. Wer nicht so viel Zeit investieren möchte, darf auf “smarte Berater” zurückgreifen, welche deine Kampagne automatisiert optimieren und Verbesserungsvorschläge bringen.
Display-Werbung
Display-Werbung nutzt Bilder, Videos oder Animationen, um deinen Fahrradladen im gesamten Internet zu präsentieren.
Die Preisstruktur basiert in der Regel auf den Kosten pro Klick (CPC) oder den Kosten pro Tausend Impressionen (CPM). Dies ist ein Bereich, in dem du dich auskennen musst, bevor du auch nur einen Zeh ins Wasser tauchst, um sicherzustellen, dass du verstehst, was du tust und wohin dein Geld fließt. Außerdem benötigst du anspruchsvolle Designs und Medien, um deinen Laden und deine Produkte angemessen zu vermarkten. Das Gute: Die Reichweite ist immens und du kannst deine Marke so präsentieren wie du es willst. Wenn du aber auf direkten Umsatz und Kunden in deinem Laden aus bist, ist dieser Kanal nicht der richtige.
Sei dir bewusst, dass Display-Werbung vor allem in den ersten Tagen ein Prozess des Ausprobierens ist. Dir sind bei der Ausspielung keine Grenzen gesetzt – du kannst die Nutzer basierend auf ihrer Vorlieben ansprechen, basierend auf den besuchten Seiten, basierend auf dem verwendeten Gerät uvm.
Retargeting (auch bekannt als Remarketing)
Retargeting findet statt, wenn deine Besucher/innen sich etwas auf deiner Website ansehen und du sie anschließend erneut mit einer Werbeanzeige ansprichst, um sie doch noch zum Kauf zu überzeugen. Du hast es mit Sicherheit schon selbst erlebt, als du zum Beispiel nach deinem Traum-Radurlaub recherchiert hast und dein Social Feed mit Werbung des Reiseanbieters übersät war. Retargeting ist eine wirkungsvolle Taktik zur Lead-Generierung und hilft dabei, das Interesse aufrechtzuerhalten und im Idealfall in einen Verkauf zu verwandeln.
Sei klug mit deinem Geld für digitales Marketing
Wenn es um digitales Marketing geht, machen viele Neulinge den Fehler mit speziellen Tools zu hantieren die sie nicht richtig verstehen und Geld zu verschleudern, welches sie nicht haben.
Nicht mit BikeExchange an deiner Seite.
Wir kennen das digitale Marketing in- und auswendig. Wir kennen die Fahrradbranche wie unsere Westentasche. Unser Fachwissen bedeutet, dass wir nicht nur wissen, wo wir vermarkten müssen, sondern auch, wie wir vermarkten müssen. Setz dich noch heute mit unserem Team in Verbindung, um herauszufinden, wie wir dir helfen können, dich in der Welt des digitalen Marketings zurechtzufinden und erfolgreich zu sein.