Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass Sie bei der Verwaltung Ihres Warenbestands auf einem holprigen Weg sind? Haben Sie schon einmal daran gedacht, dass es einen einfacheren Weg geben muss, um Ihre Produkte bei Google Shopping und Facebook aufzulisten? Nun, dann sind Sie hier genau richtig. In diesem Artikel sprechen wir über Ihre baldigen neuen besten Freunde: Barcodes und die richtige Bestandsverwaltung.

Barcode-Grundlagen und Bestandsmanagement

Einfach ausgedrückt, ist ein Barcode so etwas wie ein virtueller Fingerabdruck für Ihre Produkte. Es handelt sich um eine eindeutige 12- bis 13-stellige Nummer, die, wenn sie gescannt oder von einem virtuellen Dienst erfasst wird, einem System alles mitteilt, was es über einen bestimmten Artikel wissen muss – den Namen, den Preis, die Menge und mehr.

Was hat das mit Bestandsmanagement zu tun? Alles! In Verbindung mit einem effizienten Bestandsverwaltungssystem können Barcodes die Verfolgung Ihrer Bestände so reibungslos gestalten wie einen neu asphaltierten Radweg.

Verabschieden Sie sich von der manuellen Bestandserfassung und begrüßen Sie die Bestandsaktualisierung in Echtzeit. Keine Verwirrung mehr darüber, welches Fahrrad welches ist oder wie viele Sie auf Lager haben. Scannen Sie den Barcode, und Bob ist Ihr Onkel! Sie haben alle Informationen, die Sie brauchen, sofort zur Hand.

Aufsatteln mit Google Shopping und Facebook

Wie helfen diese Barcodes nun bei der Auflistung Ihrer Produkte bei Google Shopping und Facebook? Nun, beide Plattformen verwenden Produktdaten-Feeds für ihre Einträge, und genau hier kommen die Barcodes ins Spiel.

Für Google Shopping ist für die meisten Produkte eine eindeutige Produktkennung erforderlich, normalerweise die Global Trade Item Number (GTIN). Diese GTIN ist im Wesentlichen die Nummer, die durch den Strichcode Ihres Produkts dargestellt wird. Google verwendet diese Nummer, um genau zu verstehen, welches Produkt Sie verkaufen. Ohne diese Nummer werden Ihre Produkte möglicherweise nicht korrekt (oder gar nicht) in Google Shopping angezeigt.

Auch Facebook verwendet Produktkennungen wie Barcodes, um Angebote zu organisieren und zu verwalten. Es kann entweder die oben beschriebene GTIN, die Europäische Artikelnummer (EAN) oder der Universal Product Code (UPC) verwendet werden. Das heißt, wenn Sie Ihre Strichcodes in Ordnung haben, sind Sie bereits einen Schritt weiter.

Vorteile von Barcodes und Bestandsmanagement

Exaktheit: Die manuelle Bestandsverwaltung kann ein Minenfeld für menschliche Fehler sein. Doch mit Barcodes wird das Risiko von Fehlzählungen und falschen Kennzeichnungen drastisch reduziert. Außerdem ist es unwahrscheinlicher, dass Sie ein Fahrrad im System verlieren oder dass Ihnen unerwartet der Vorrat ausgeht.

Effizienz: Stellen Sie sich vor, wie viel Zeit Sie sparen, wenn Sie die Produktdaten nicht mehr manuell eingeben müssen. So haben Sie mehr Zeit, um mit Ihren Kunden zu plaudern, sie zu beraten oder sogar eine kleine Spritztour auf Ihrer Lieblingsstrecke zu unternehmen.

Verbesserter Kundenservice: Hat Sie schon einmal ein Kunde gefragt, ob Sie ein bestimmtes Fahrrad auf Lager haben, und Sie waren sich nicht ganz sicher? Mit einem Barcode-System können Sie ihm in Sekundenschnelle eine genaue Antwort geben. Verabschieden Sie sich von peinlichen Achselzuckungen und begrüßen Sie die Kundenzufriedenheit!

Bessere Geschäftsentscheidungen: Genaue Bestandsdaten in Echtzeit helfen Ihnen, fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Sie wissen, wann es an der Zeit ist, den Bestand nachzubestellen, welche Produkte sich wie warme Semmeln verkaufen und welche vor sich hinstauben.

Reibungslosere Online-Auflistungen: Wie bereits erwähnt, machen Barcodes das Auflisten Ihrer Produkte bei Google Shopping und Facebook zu einem Kinderspiel. Sie müssen sich nicht mehr mit der Erstellung eindeutiger Produktkennungen abmühen – Ihr Barcode macht’s möglich.

Erste Schritte

Stellen Sie sich einen Barcode einfach als das Nummernschild eines Autos vor. Er ist eine eindeutige Kennung, die auf alle wichtigen Informationen über das Produkt verweist, so wie ein Nummernschild auf Informationen über ein Fahrzeug verweist.

Sind Sie bereit, sich darauf einzulassen? Hier erfahren Sie, wie Sie loslegen können:

1. Entscheiden Sie sich für die Art des Barcodes, die Sie benötigen. Für die meisten Einzelhändler sind EAN- oder UPC-Strichcodes ausreichend.

2. Registrieren Sie sich bei einem Barcode-Anbieter, um Ihre individuellen Barcodes zu erhalten.

3. Implementieren Sie ein Barcode-Bestandsverwaltungssystem. Mit diesem System können Sie jedem Produkt, das Sie verkaufen, eine Nummer zuweisen und mehrere Datenpunkte mit der Nummer verknüpfen, darunter den Lieferanten, die Produktabmessungen, das Gewicht und sogar variable Daten, z. B. die Anzahl der auf Lager befindlichen Produkte.

4. Drucken Sie Ihre Barcodes. Viele Ihrer Barcodes werden direkt von der Fahrradmarke oder dem Händler zur Verfügung gestellt. Sie können Barcodes aber auch auf verschiedene Weise erstellen, z. B. mit Online-Strichcode-Generatoren oder mit speziellen Programmen zur Bestandsverwaltung.

5. Schulen Sie Ihre Mitarbeiter im Umgang mit dem Barcode-System. Dazu gehört alles, vom Einscannen von ein- und ausgelagerten Artikeln bis hin zum Nachschlagen von Produktdetails im System.

Kurz gesagt sind Barcodes mehr als nur Linien und Zahlen auf einem Produkt. Sie sind leistungsstarke Werkzeuge für das Bestandsmanagement und die Kontrolle, die Ihnen helfen, den Prozess des Versands und des Wareneingangs zu beschleunigen, eine genauere Bestandsaufnahme dessen zu gewährleisten, was auf Lager ist, und Kosten zu reduzieren. Nicht zu vergessen, erleichtern sie Ihre Online-Angebote erheblich.

Also, Fahrradhändler, es ist an der Zeit, sich zu rüsten und Ihr Barcode-Spiel zu perfektionieren. Fahren Sie in eine Zukunft mit reibungsloser Bestandsverwaltung, genauen Angeboten und zufriedeneren Kunden. Schließlich hat niemand gesagt, dass Radfahren nur im Freien stattfindet. Einige der besten Strecken befinden sich genau hier in der Welt der Barcodes und des Bestandsmanagements.

Fazit

Denken Sie daran, als Besitzer eines Fahrradgeschäfts endet Ihre Reise hier nicht. Die kontinuierliche Verbesserung Ihrer Bestandsmanagementpraktiken und das Auf dem Laufenden bleiben mit den neuesten Tools und Technologien halten Ihr Geschäft vor der Konkurrenz. Es hilft auch externen Partnern wie uns hier bei BikeExchange, die Reichweite Ihrer Produkte durch Dienste wie Google Shopping und kostenpflichtige Platzierungen in sozialen Medien zu erweitern. Also, treten Sie kräftig in die Pedale, erkunden Sie weiter und genießen Sie die Fahrt!

*Dies dient nur als Leitfaden. Bevor Sie ein Barcode- und Bestandsmanagementsystem implementieren, empfehlen wir, sich bei Ihrem Kundenerfolgsteam Rat einzuholen, um sicherzustellen, dass es den spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens entspricht.